Bustour mit dem Landratskandidaten Bernd Obst
Ein Blick auf die Zukunft des Landkreises Fürth
Der CSU-Landratskandidat Bernd Obst hat am Mittwoch, 30. August 2023, eine Bustour durch den Landkreis Fürth unternommen, um seine Visionen und Ziele vorzustellen. Begleitet wurde er von mehreren Pressevertretern, die die Gelegenheit hatten, ihm Fragen zu verschiedenen Themen zu stellen.
Die Tour startete am Aussichtsturm in Cadolzburg, wo der CSU-Kreisvorsitzende und Landrat Matthias Dießl auf die Rundfahrt einstimmte. “Bernd Obst ist ein engagierter und kompetenter Kommunalpolitiker, der sich für die Zukunft des Landkreises Fürth einsetzt. Er hat klare Ziele, die er mit den Bürgerinnen und Bürgern teilt. Er ist nah an den Menschen und ihren Bedürfnissen und hat ein offenes Ohr für ihre Anliegen”, sagte Matthias Dießl.
Bernd Obst sprach am Aussichtsturm (“Bleistift”) die Themen Energie, Wirtschaft und Heimatlandkreis an. Er zeigte auf die Windräder, die Photovoltaikanlage und das Bioenergiezentrum in der Ferne und betonte die Bedeutung der Gemeinden in der Planungsverantwortung für diese Projekte. “Ich möchte den Ausbau der Windkraft, der Solarenergie und der Bioenergie im Landkreis fördern und unterstützen, indem ich die Gemeinden in ihrer Planungsverantwortung stärke und die Bürgerinnen und Bürger an den Projekten beteilige”, betonte Obst. “Ich bin mir sicher, dass wir mit den erneuerbaren Energien nicht nur das Klima schützen, sondern auch die Wirtschaftskraft und die Lebensqualität im Landkreis steigern können.”
Der zweite Stopp war am multimodalen Verkehrsknotenpunkt am Bahnhof Cadolzburg, wo Bernd Obst das Thema ÖPNV diskutierte. “Ich bin ein Befürworter eines modernen, zuverlässigen und attraktiven ÖPNV im Landkreis Fürth, der die Mobilität und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessert”, sagte Bernd Obst, der seit 21 Jahren 1. Bürgermeister in Cadolzburg ist und seit vielen Jahren weiterer Stellvertreter des Landrats.
Obst führte aus, dass er sich eine stetige Evaluierung und Verbesserung des ÖPNV-Angebots im Landkreis vorstelle und dass solche Knotenpunkte wie in Cadolzburg in allen Gemeinden wichtig seien.
Er nannte die künftige U-Bahn in Gebersdorf als Chance, den ÖPNV vor allem in Zirndorf und Oberasbach neu zu ordnen und weiter auszubauen. Er verwies auf das Radkonzept und den neuen Nahverkehrsplan des Landkreises und sprach sich für eine stärkere Radförderung aus, zum Beispiel mit dem bereits geplanten Radschnellweg, den er voll und ganz unterstütze.
Danach ging die Fahrt weiter zum Gymnasium Langenzenn, wo Bernd Obst die Themen Bildung, Familie und Jugend ansprach. Er erläuterte, dass Schulneubauten bzw. Erweiterungen unter anderem deswegen notwendig seien, weil der Umstieg vom G8 auf das G9 noch nicht berücksichtigt sei, was einen Mehrbedarf an Räumen und Lehrkräften auslöse. Er sagte, dass er mit der Regierung Mittelfranken in intensive Gespräche gehen wolle, um für den Landkreis die bestmögliche Förderquote herauszuholen.
Er nannte als Beispiele für eine gut aufgestellte Bildungsregion den Ausbau des Förderzentrums Cadolzburg, den Verkauf der bestehenden Realschule an die Stadt Langenzenn und den geplanten Neubau einer Realschule für 800 Schüler sowie das vierte Gymnasium in Cadolzburg. Er betonte auch die Wichtigkeit von Mensaneubauten für die Ganztagsbetreuung der Schüler. Er kündigte an, dass er ein Gesamtkonzept für eine bedarfsgerechte Jugendsozialarbeit an den Schulen entwickeln wolle, das auch Grundschulen berücksichtige.
Um die Themen Senioren, Gesundheit und Pflege ging es am Seniorenheim Willy-Bühner in Oberasbach. Dort sprach Bernd Obst unter anderem das Thema Pflegestützpunkt an. Er sagte, dass er keinen weiteren Ausbau der Angehörigenberatung der Wohlfahrtsverbände plane, sondern einen Pflegestützpunkt im Landkreis einrichten wolle. Er erklärte, dass ein Pflegestützpunkt eine neutrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Pflege sei, die sowohl Pflegebedürftige als auch Angehörige berate und unterstütze. “Ich möchte damit insbesondere die Pflege zu Hause stärken”, betonte Bernd Obst.
Der fünfte und letzte Stopp der Bustour war in einem Biergarten in Wintersdorf, wo Bernd Obst bei einem gemütlichen Ausklang noch einmal zum Ausgangspunkt seiner Reise zurückkehrte: seinem Heimatlandkreis. Er thematisierte die direkte Verknüpfung von Tourismus und Gastronomie und lobte die Attraktivität des Landkreises für Besucher und Einheimische.
Bernd Obst erläuterte: “Ich bin ein begeisterter Anhänger des Tourismus im Landkreis Fürth, der eine wichtige Einnahmequelle und ein Imagefaktor für unsere Region ist. Ich möchte den Tourismus im Landkreis weiterentwickeln und fördern.” Der Anfang sei bereits mit dem Tourismuskonzept gemacht - daran gelte es nun anzuknüpfen. Er nannte als Leuchttürme den Playmobil Funpark und das Palm Beach, die jeweils über 700 000 Besucher pro Jahr anziehen, sowie die Juwelen Burg Cadolzburg und Schloss Stein.
Zum Heimatlandkreis Fürth gehöre auch eine starke Wirtschaft mit innovativen Unternehmen, betonte Bernd Obst. “Ich möchte die Wirtschaft im Landkreis unterstützen und stärken, indem ich zusammen mit den Gemeinden die Rahmenbedingungen für die Unternehmen verbessere und Innovationen anrege.” Obst zeigte sich beeindruckt “von der Leistungsfähigkeit und dem Potenzial unserer Unternehmen in den verschiedenen Branchen wie Energie, Gesundheit, Handwerk oder Dienstleistung.”
Er wolle auch die Gründungskultur im Landkreis fördern und junge Talente anziehen und halten. “Ich bin mir sicher, dass wir mit einem guten Wirtschaftskonzept nicht nur den Wohlstand, sondern auch die Zukunftsfähigkeit im Landkreis sichern können”, so Obst.
Aktuelles von Bernd Obst finden Sie auf seiner Seite...klick hier.