TOP 1: Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 18.03.2024 wird erteilt.

TOP 2: Bekanntgabe eines Beschlusses aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 18.03.2024

Der Montessori-Kindergarten hat letztes Jahr 600€ Spenden erhalten - 300€ von Privatpersonen und 300€ von der Sparkasse Fürth. 

(TOP 3 Baugesuche: Ein Bauantrag wurde nochmal zurückgenommen und wird voraussichtlich in der nächsten Sitzung behandelt.)

TOP 4: Beschluss Wirtschaftsplan 2024 Gemeindewerke Ammerndorf

Aufgrund der Investitionen im Jahr 2024 (Abwasserbeseitigung: 68.500 € und Wasserversorgung 313.800 €), werden in 2024 Darlehensaufnahmen von insgesamt 150.000 € benötigt. Für 2025-2028 ergeben sich aufgrund fehlender bzw. geringer Investitionen keine weiteren Darlehensaufnahmen. Der Gemeinderat beschließt den Wirtschaftsplan. 

TOP 5: Beschluss Haushaltssatzung 2024

Der Gemeinderat beschließt ebenso die dazugehörige Satzung. 

Für 2024 steht der Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 4.371.685 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.420.180 € da. 

TOP 6: Zukünftige Gestaltung der Mittagsbetreuung

Wie geht es mit der Mittagsbetreuung in Ammerndorf weiter im Hinblick auf steigende Bedarfszahlen, aber auch Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung? 

Fakt ist: Einmal mit Umzug nach Cadolzburg aufgelöst, kann die Mittagsbetreuung in Ammerndorf nicht wieder aufgenommen werden und muss in der Schule stattfinden. Eine Beförderung von Kindern aus der Mittagsbetreuung nach Ammerndorf würde nicht gefördert und muss von der Gemeinde Ammerndorf bezahlt werden. Zuschüsse gibt es nur für neugeschaffene Plätze (z.B. bei aktuell 40 Plätzen werden 10 neue Plätze geschaffen, dann werden diese 10 Plätze mit je 4500€ gefördert). Fraglich ist, wo die 40 als Grenze herkommt. Gefördert würde aber auch ein Neubau, wenn das Neubaugebiet am Sommerkeller käme. 

Ein Grundsatzbeschluss ist schwer zu fassen, weil zu wenige Informationen auf dem Tisch liegen. In jedem Fall muss Geld in die Hand genommen werden, um Räumlichkeiten zu schaffen. Diese schaffen wir eher für Ammerndorf selbst als für die Schule, welche wir auch über den Schulverband zahlen würden. 

Der Gemeinderat spricht sich also mehrheitlich dafür aus, die "Ammerndorfer Lösung" weiterzuverfolgen."

TOP 7: Neuaufstellung des Seniorenbeirats Markt Ammerndorf

Für den neuen Seniorenbeirat der nächsten drei Jahre wurden ohne Wahl, weil sechs Personen, Ralf Steiner (Vorsitzender),  Brigitte Steiner (Organisation AmmerndorfMobil), Bärbel Bachmann-Leitmeir (Schriftführerin), Gisela Grimmeisen, Ella Billmann und Marianne Wening berufen. 

Der Gemeinderat hat hier natürlich nichts einzuwenden. 

TOP 8: Beitritt der Gemeinde Obermichelbach in den Zweckverband "Freie Jugendarbeit südlicher Landkreis Fürth"

Die Gemeinde Obermichelbach möchte eine Gastmitgliedschaft für ein Jahr (Vgl. Ammerndorf zwei Jahre???). Für die Mitgliedschaft würde eine weitere Stelle benötigt, welche befristet auf dieses eine Jahr ausgeschrieben werden könnte. Da die Mitgliedschaft wegen einer Schwangerschaft zum Thema wurde, könnte Obermichelbach für die Kosten der Zweckverbandsmitgliedschaft (mindestens in Höhe der Vollzeitstelle) auch einfach selbst eine solche Stelle ausschreiben.

Bemängelt wird vor allem, dass die örtliche Nähe (Cadolzburg, Ammerndorf, Roßtal, Großhabersdorf) nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit und gemeinsame Unternehmungen möglich macht. Der Begriff "Jugendarbeit südlicher Landkreis" würde ad absurdum geführt, da es sich bei Obermichelbach um die nördlichste Gemeinde des Landkreises handelt. 

Der Gemeinderat stimmt mehrheitlich dagegen. Die Verbandsmitglieder stimmten dem Gastantrag schon zu, ist aber vom Gemeinderatsbeschluss abhängig. 

TOP 10: Allgemeine Informationen

• Der Bayerische Rundfunk dreht am Sommerkeller und darf für die paar Tage auf dem Dullikener Platz parken. 
• Die Parkplätze am Dullikener Platz sind allgemein knapp im Verhältnis zum Aufkommen der medizinischen Einrichtungen. Deshalb soll am Dullikener Platz Parken mit zeitlicher Begrenzung (Parkscheibe) möglich gemacht werden, die Mitarbeiter*innen der Arztpraxis sollten demzufolge die eigenen Parkplätze ohne Begrenzung nutzen.