Herold und Kistner wieder als Direktkandidaten nominiert
Landtagsabgeordneter Hans Herold und Bezirksrat Marco Kistner erhielten bei ihrer erneuten Nominierung als Direktkandidaten für die am 15.9. anstehenden Wahlen zu Landtag und Bezirkstag einen eindeutigen Vertrauensbeweis.
Hans Herold aus Ipsheim erhielt die Stimmen sämtlicher CSU-Delegierte aus den Kreisverbänden Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim und Fürth-Land, Marco Kistner aus Veitsbronn erzielte mit 101 von 102 Stimmen ebenfalls ein nahezu 100-Prozent-Ergebnis.
Christian Schmidt, stellvertretender Parteivorsitzender der CSU, heimischer Bundestagsabgeordneter und als Parlamentarischer Staatssekretär Mitglied der Bundesregierung, hatte beide Bewerber zur Wiederwahl vorgeschlagen. Hans Herold nannte er dabei einen Politiker, „bei dem man spürt, dass es ihm mit Bürgeranliegen ausgesprochen ernst ist". Herold habe sich schon als Bürgermeister überregional einen Namen gemacht und gelte inzwischen als Mitglied des Haushaltsausschusses und des Landtagspräsidiums auch in München als feste politische Größe.
Der wieder Nominierte will die finanzielle Ausstattung der Landkreise, Städte und Gemeinden weiter verbessern und die Chancen für die junge Generation stärken. Deshalb gehört für ihn die Bildungspolitik zu den größten Aufgaben: „Bei uns in Bayern gibt es keinen Abschluss ohne Anschluss". Dass es insgesamt im Freistaat die besten Perspektiven gibt, hat nach Ansicht von Hans Herold mit den fleißigen Menschen und dem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement zu tun, aber auch mit den richtigen politischen Weichenstellungen der CSU und den dadurch entstandenen Rahmenbedingungen. „Wir werden aber nicht wegen unserer Leistungen gewählt", so Hans Herold, „sondern weil die Menschen uns vertrauen können und wir die richtigen Konzepte für die Zukunftssicherung haben". Dazu gehöre der weitere Ausbau der Staatsstraßen ebenso, wie beispielsweise eine ausreichende Versorgung mit schnellen Internetleitungen.
Bezirksrat Marco Kistner berichtete über die sozialen Leistungen des Bezirks, die vor allem Menschen mit Behinderungen und Senioren in Pflegeeinrichtungen zugute kommen sowie über die kulturellen Leistungen des Bezirks wie das Freilandmuseum und die neue fränkische Tracht. Eine Herausforderung in den kommenden Jahren wird die Sicherstellung solider Finanzen bei den Bezirkskliniken.