Sitzungsbericht vom 02.03.2015 - neueste Nachrichten aus dem Ammerndorfer Gemeinderat
In dieser außerordentlichen Sitzung war die Sanierung der Bergstraße das zentrale Thema. So fanden sich auch diesmal wieder viele Anwohner und Betroffene im Feuerwehrhaus ein. Die lang ersehnten Beschlüsse konnten nun endlich gefasst und die Aufträge vergeben werden. Auch Herr Schwarzott vom Ing.-Büro Baier & Schwarzott war abermals vertreten, um zu informieren und Fragen zu beantworten. Die Ergebnisse der Bürger- bzw. Anwohnerversammlung lagen den Gemeinderatsmitgliedern vor.
Zu den Beschlüssen:
Ganz im Interesse der Anwohner entschloss sich der Gemeinderat mehrheitlich für eine Asphaltierung der Gehwege der Bergstraße.
Ebenfalls geteert werden die Straßen Gartenstraße und Am Weinberg (um den KiGa herum). Eine Pflasterrinne am rechten Fahrbahnrand dient zur Entwässerung und gleichzeitig zur Markierung eines Seitenstreifens. Fahrzeuge sollten diesen möglichst nicht befahren, da er für Fußgänger gedacht ist.
Entgegen der Bürgermeinungen sprach sich der Gemeinderat jedoch für Bepflanzungen aus. So wurde ebenfalls mehrheitlich beschlossen, dass sowohl Baumscheiben in der Bergstraße, als auch Sträucher in der Gartenstraße und Am Weinberg eingepflanzt werden. Diese sowie das Parken auf der Straße sollen für die Geschwindigkeitsreduzierung förderlich sein.
Auf Höhe des Kindergartens werden sechs Längsparkplätze geschaffen, was ungefähr hälftig der Meinung der Anwohner entspricht.
Beim Thema Straßenbeleuchtung relativierte eine Neuerung die Diskrepanz zwischen Kosten und Nutzen. Die Kosten für die LED-Technik sanken von 57.000 € auf 31.000 €, was nun lediglich 1.000 € Unterschied zur herkömmlichen Technik ausmacht. Der Gemeinderat beschloss die LED-Technik. Es wird derzeit noch rechtlich geprüft, ob es möglich ist, dass die Gemeinde die Mehrkosten von 1.000 € übernimmt. In näherer Zukunft wird sich dieses Verhältnis vermutlich umkehren und die herkömmliche Technik teurer werden als die LED.
Einen Blick in die Zukunft hätten sich die Gemeindevetreter auch in Sachen Leerrohren gewünscht. Nach einiger Diskussionen entschied sich die Mehrheit des Gemeinderats aber für die Verlegung von Leerrohren bis zur Grundstücksgrenze. Die Kosten hierfür belaufen sich auf insgesamt 61.000 €.
Nun gilt das Motto: "Lasset die Arbeiten beginnen!"
Ihre CSU Fraktion