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Sitzung des Gemeinderates vom 18.11.2013

Hat in der Regel nur ein Jahr Lebensdauer. Der Kärwabaum wird jedes Jahr einer "Sanierung" unterzogen.

Zur Sitzung im November war Herr Siegert vom Sachverständigenbüro Siegert anwesend. Das Büro hatte den Auftrag ein sogenanntes Baumkataster anzulegen, in dem alle Bäume auf Gemeindegebiet erfasst werden. Ziel ist es die regelmäßige Kontrolle und Pflege der Bäume , vor allem hinsichtlich der Haftungsfragen, korrekt zu dokumentieren. Herr Siegert zeigte an der Leinwand die vorgenommene Kartierung und stellte die aufgenommenen Baumarten in der Gemeinde anhand einer Grafik vor. Es wurden ca. 550 Bäume kartiert. Die erforderlichen notwendigen Maßnahmen für Pflege und Sicherung sind nach Priorität abzuarbeiten. Einen Teil könne der Bauhof mit seinen Mitarbeitern erledigen. Bei Maßnahmen ab einer Höhe von 6 Metern muss jedoch auch auf externe Unterstützung zurückgegriffen werden. Entfernung von sog. Totholz sowie Kronenkürzungen sind vorzunehmen. Auf ca. 6000 Euro werden die Kosten geschätzt, die für externe Arbeiten anfallen. Diese sollen bereits in Kürze ausgeschrieben werden, damit bis Frühjahr die Maßnahmen erledigt sind.

Gehweg in der Bergstraße. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf

Zum TOP Sanierung Bergstraße war Herr Schwarzott vom gleichnamigen Planungsbüro Baier&Schwarzott zur Sitzung geladen. Er stellte die bisher durchgeführten Erhebungen und den diskutierten Vorschlägen aus der durchgeführten Anwohnerversammlung. Die Ausschreibungen sollen noch in diesem Jahr erfolgen, damit bereits im Januar und Februar die Vergabe erfolgen kann. Ab März 2014 sollen dann die Arbeiten beginnen. 2014 soll der Rohrleitungsbau erfolgen und 2015 dann der Straßenausbau. Es sind ca. 1000 Meter Kanäle sowie ca. 500 Meter Wasserleitung nue zu erstellen. Die Baustelleneinrichtung soll auf dem Grundstück neben dem Kindergarten erfolgen. Bürgermeister Schmuck informierte den GR, dass die Kirchengemeinde nun eine Fläche für die Spielzeughütte befestigt habe. Dies wäre jedoch ohne Abstimmung mit der Gemeinde erfolgt. Die Nutzungsvereinbarung wäre ebenfalls noch nicht unterschrieben.
Herr Schwarzott informierte weiterhin über die begonnenen Arbeiten in der Roßtaler Straße. Hier sei eine neue Wasserleitung vorhanden, die nicht erneuert werden muss. Probleme haben sich jedoch durch die verschiedenen Höhen der Leitungen (Gas, Regenwasser etc.) ergeben. Diese sind nicht immer auf den in den Plänen verzeichneten Höhen verlegt. 

Zum öffnen des Planes auf das Bild klicken

TOP 3 behandelte das weitere Vorgehen hinsichtlich der Planungen zur beantragten Städtebauförderung und zur Ortskernsanierung. Planer Herr Rühl stellte seinen neuesten Plan vor (hier zur Ansicht...Link zur Gemeinde). In diesem wurden die Wünsche und Anregungen des Gemeinderates sowie aus den Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern festgehalten. Er soll als sogenannter "Rahmenplan" die Grundzüge der Entwicklung und etwaige zukünftige Möglichkeiten aufzeigen. Diese sind langfristig zu verfolgen. Der Rahmenplan gibt Ideen vor ist jedoch rechtlich nicht bindend.
Vorgeschlagen werden unter anderem die beruhigung der Ortsmitte durch eine Verkehrsführung die als "shared Space" bezeichnet wird. Auf Deutsch "geteilte Fläche". Diese solle von Fahrzeugen und Fußgängern gleichberechtigt genutzt werden. Dies soll vom der Vogtsreichenbacher Straße über den Marktplatz bis zur Cadolzburger Straße gelten. Hier soll eine Geschwindigkeit von 10 km/h gelten.  Die Rothenburger Straße solle von der Westeinfahrt her auf Tempo 30 reduziert werden. Weitere Vorschläge wie neue Fußwegverbindungen oder Rundwege um das Dorf sollen entstehen. Für alte Gebäude und Scheunen wurden Vorschläge zur neuen Nutzung eingezeichnet. Der Plan soll in der Bürgerversammlung am 10. Dezember 2013 im Gasthof Sonne vorgestellt werden.
Der GR billigte den Rahmenplan sowie den ausgearbeiteten Bedarfsplan zur Beantragung der Fördermittel für die nächsten Jahre.

Das Gelände des Rudelshofes von oben

Rege Diskutiert wurde der mögliche Ankauf eines landwirtschaftlichen Anwesens im Ortskern durch die Gemeinde. Landwirt Peter Rudel hat seinen Hof mit Nebengebäuden zum Verkauf ausgeschrieben. Hinsichtlich der möglichen Nutzung für eine betreute Wohngruppe ist der GR sehr aufgeschlossen. Entsprechende Fördermittel zum Kauf wurden beantragt. Es müsse nun noch ein öffentliches Wertgutachten erstellt werden, der das Objekt bewertet. Nach dieser Bewertung richtet sich eine mögliche Förderung. Der GR stimmte zu, dass Herr Rühl ein entsprechendes Wertgutachten in Auftrag gibt.
Hinsichtlich der weiteren Planung für das Lenz-Gebäude (ehemaliger EDEKA Markt) wurden von verschiedneen Planungsbüros Angebote für ein Modernisierungsgutachten eingeholt. Herr Rühl stellte die Ergebnisse und die jeweiligen Planungshonorare vor. Die vier Büros sollen sich in einer separaten Sitzung des Gemeinderates noch einmal vorstellen, bevor der Auftrag vergeben wird. Die Beschlussfassung wurde zurückgestellt.

Die Verkehrsschätzungen gehen von weiteren Steigerungen im Verkehr aus

Im TOP 6 zum Ausbau der Straße zwischen Cadolzburg und Weinzierlein will nun die Gemeinde Ammerndorf eine Überprüfung durch den Bayerischen Obersten Rechnungshof beantragen. Dieser solle die Maßnahme im Hinblick auf die möglichen Kosten zum erwarteten Nutzen bewerten.
Im TOP 7 wurde noch einmal über die Turnhalle diskutiert. Hier hatte unser GR Maximilian Goss einen Antrag auf Baustopp gestellt, damit die Gesamtsituation noch einmal genau betrachtet werden kann. Aufgrund von Erfahrungen im Baubereich können bei Altbausanierungen weitere Kostensteigerungen nicht ausgeschlossen werden. Weiterhin ist die Nutzbarkeit für den Sportbetrieb aufgrund der kürzlich gefassten Beschlüsse nur noch bedingt möglich.  Der Gemeinderat lehnte den Antrag mehrheitlich ab. Der Name Turnhalle solle nach Ansicht der Verwaltung in "Bürgerhaus" geändert werden, da sich im Bezug auf Sporthallen höhere Sicherheitsanforderungen an die Einrichtung ergeben. Bezüglich der Dachkonstruktion -welche nicht erneuert werden soll - werde vom Statiker noch einmal eine Stellungnahme angefordert.
Für die anstehende Kommunalwahl im März 2014 wurde im nächsten TOP beschlossen, dass Herr Bürgermeister Franz Schmuck zum Wahlleiter bestellt wird. Ebenso werden für die Wahlhelfer 30 Euro Erfischungsgeld gezahlt.

Wohnen im Alter. Auch Ammerndorf macht sich Gedanken über den demografischen Wandel

In den allgemeinenen Informationen wurde informiert, dass die Gemeinde bei der Erstellung von Sonderwohnformen (wie z.B. betreutes Wohnen, betreute Wohngruppe) die Möglichkeit auf ein Zinsloses Darlehen hat. Die Förderung beträgt ca. 800 Euro je qm Wohnraum und hat eine Laufzeit von 25 Jahren. Nach Aussagen der Regierung von Mittelfranken kann die Gemeinde auch selbst Wohnungen für besonderen Wohnraum in Eigenem Auftrag bauen. Bisher war dies seitens des Landratsamtes immer verneint worden. Die weiteren Schritte sollen folgen, wenn das Wertgutachten für den Rudelshof vorliegt.
Weiterhin wurde die Situation an der Umgehungsstraße diskutiert. Zweiter Bürgermeister Fritz wollte wissen ob es denn nicht möglich wäre am Fahrradübergang an der Umgehungsstraße (Westeinfahrt Richtung Vincenzennbronn) die Geschwindigkeit auf 70 km/h zu begrenzen. Dies wurde bereits in den Umfragebögen zur Umgehung von Anwohnern gefordert. Die Geschwindigkeitsreduzierung soll dem Straßenbauamt noch einmal dargelegt werden. Ebenso wurde die Situation für Fußgänger Richtung Bauhof behandelt. Es wären doch ettliche Fußgänger (und Bauhofmitarbeiter) auf der Straße unterwegs. Hier sollte eine Fußgängerampel angeregt werden.
Es folgte noch ein nichtöffentlicher Teil.

 

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