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Infofahrt der CSU nach Ipsheim - Anregungen für die Dorfsanierung in Ammerndorf konnten mitgenommen werden

Die Besucher vor dem Kastenhaus in Ipsheim

Informationsfahrt - Dorfgestaltung

Die Kandidaten der CSU Ammerndorf und einige interessierte Bürgerinnen und Bürger besichtigten am 01.02.2014 die Gemeinde Ipsheim und trafen den dort beheimateten Landtagsabgeordneten Hans Herold und Dorfplaner Matthias Rühl zum Gespräch.
Der Markt Ipsheim hat in den vergangenen Jahren einige Dorfgestaltungsmaßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung durchgeführt. Es wurden die dort durchgeführten Maßnahmen begutachtet. 

Hans Herold MdL erklärt den Ammerndorfern die durchgeführten Maßnahmen in seiner Gemeinde

Infofahrt nach Ipsheim - Besuch der Gemeinde im Landkreis Neustadt/Aisch.
Am Samstag, den 1. Februar, besuchte eine Ammerndorfer Delegation die Gemeinde Ipsheim im Landkreis Neustadt/Aisch. Die Marktgemeinde hat ca. 2.000 Einwohner mit 11 Ortsteilen und hatte im Rahmen von Städtebauförderungsmaßnahmen etliche Gestaltungsmaßnahmen durchgeführt. Der dort beheimatete Landtagsabgeordnete der CSU Hans Herold begrüßte die Ammerndorfer Delegation auf das Herzlichste. Ebenfalls zum Ortstermin war Herr Matthias Rühl vom Planungsbüro Stadt und Land anwesend. Er leitete die Planungen der Städtebauförderung in Ipsheim und ist auch in Ammerndorf mit den Planungen vertraut.
Im Jahre 1996 wurde Hans Herold Bürgermeister der Gemeinde Ipsheim und leitete die Planungen in die Wege. Das Rathaus befand sich in einem sehr schlechten Zustand und musste grundlegend saniert werden. Ebenfalls waren viele öffentliche Plätze in Ipsheim zugeteert und beschädigt. Etwa 10.000 Fahrzeuge pro Tag durchfahren den Ort, durch den direkt eine Bundesstraße geht. Die Weinbauern der Gemeinde lieferten laut Hans Herold damals den Wein zu 80% an die Winzergenossenschaft. Es bedurfte sehr viel Überzeugungsarbeit -so die Planer- die Bevölkerung von den notwendigen Maßnahmen zu überzeugen. Aber letztendlich zahlten sich die vielen Verbesserungen auch für die Bürgerinnen und Bürger und die heimischen Gewerbetreibenden und Winzer aus.
Nach der Sanierung des Rathauses war das "Kastenhaus" (ehemalige Zehnscheune) an der Reihe, das kurz vor dem Abriss stand. Mit ca. 1,6 Mio. Euro wurde das Gebäude saniert und ausgebaut. Es bietet einen Saal, der für verschiedene Veranstaltungen und für kirchliche Termine genutzt wird. Weiterhin wurden Büroflächen geschaffen, die lange Zeit einer Solarfirma als Firmensitz dienten. Auf dem Dach hat sich mitlerweile auch ein Storchenpaar eingenistet. Dazu wurden im Umfeld der Gemeinde auch die notwendigen Flächen für die Futtergrundlage der Störche geschaffen. Weiterhin wurden Plätze saniert und mit gesägten Pflastersteinen gepflastert, um so allen Fußgängern einen sicheren und schönen Weg zu bieten.
Hans Herold betonte, wie wichtig es ist, dass man sich über die verschiedenen Förderprogramme von Land, Bund oder der Europäischen Union informiert und für die Region oder Gemeinde passende Gelder loslösen kann. Gastronomie und Gewerbetreibende konnten somit auch für ihre Vorhaben entsprechende Förderungen erhalten.
Durch die Ausrichtung auch hin zum Tourismus konnte die ganze Gemeinde profitieren. Aus alten Stallungen und Scheunen wurden schöne Weinstuben, die zum verweilen einladen. Mitlerweile wird ca. 90% der Weinproduktion in Selbstvermarktung verkauft. Hans Herold und Matthias Rühl gaben wichtige Hinweise zur Durchführung von Maßnahmen und die Ammerndorfer konnten sich viele gelungene Beispiele anschauen und bereits Ideen für unsere Marktgemeinde mitnehmen. Natürlich ist die Dorferneuerung ein laufender Prozess und daher sind noch weitere Objekte in Planung, die in den nächsten Jahren von der Gemeinde und natürlich auch von den Ipsheimern selber durchgeführt werden müssen. Im Rahmen des Rundgangs wurden die Besucher von verschiedenen Winzern gleich zur Weinprobe eingeladen und durften die fränkischen Weine probieren. Einige nutzten die Gelegenheit, um einen Weinvorrat für Zuhause einzukaufen. Die Weinbauern gaben auch viele Informationen, wie sie die Sanierungen durchgeführt hatten. Bei Kaffee und Kuchen konnten noch viele interessante Gespräche geführt werden, bevor es zum Abschluss in die Heckenwirtschaft zum Ausklang ging. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so war es ein gelungener Tag für alle. Bürgermeisterkandidat Günther Müller bedankte sich bei Hans Herold und Matthias Rühl für ihre fachkundige Führung und dankte den Teilnehmern für ihr Engagement. Es konnten viele Anregungen für die künftigen Planungen in Ammerndorf mitgenommen werden. 
Ch. Dorn

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