Herzlich willkommen bei der CSU Ammerndorf
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Archiv 2020

"Jede Information ist eine Interpretation. Jede Interpretation ist eine Information." Georg Wilhelm Exler

 

Mit den Sitzungsberichten der Gemeinderatsitzungen und diesem Nachrichtenarchiv möchten wir Sie möglichst umfassend und v.a. neutral und sachlich informieren. 

 

Wenn Sie Fragen zu einzelnen Punkten haben, melden Sie sich gerne bei uns (info@csu-ammerndorf.de) oder kommen Sie zu den öffentlichen Fraktionssitzungen (2. Montag im Monat in der Cadolzburger Str. 7a bei Günther Müller).  Hier können Sie Fragen stellen, mitdiskutieren und Ihre Meinung mitteilen. 

Wie bekomme ich einen Impftermin?

Der lange Weg zur Impfung

Unser Leben wird seit etwa einem Jahr vom Corona-Virus bestimmt. Insbesondere in den Wintermonaten hat sich das Virus in erschreckender Weise entwickelt. Doch alle einschneidenden Maßnahmen zeigen gegenwärtig nur geringe Wirkung. Für die Zukunft bleibt die einzige vielversprechende Hoffnung in der Impfung. 

Im Folgenden geben wir Antworten auf mehrere Fragen zu diesem Thema.

 

Vorher möchten wir ihnen bereits folgende Seiten empfehlen: 

https://stmgp.bayern.de/https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung/https://impfzentren.bayern/

Wo und wie wird geimpft?

Impfungen werden in erster Linie in Impfzentren vorgenommen, die mittlerweile flächendeckend eingerichtet wurden. Da nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, muss schrittweise geimpft werden. Gegenwärtig gibt es ergänzend hierzu mobile Impfteams, die vor allem in Pflege- und Senioreneinrichtungen eingesetzt werden. Später ist vorgesehen, die Impfung auch in Arztpraxen vorzunehmen. In welcher Reihenfolge wird geimpft? Wegen der noch für längere Zeit bestehenden Impfstoffknappheit wurde in der Corona-Impfverordnung eine Reihenfolge erstellt, nach der die Bürgerinnen und Bürger geimpft werden. Hierzu wurden vier Kategorien entwickelt, in die die Bevölkerung je nach Dringlichkeit eingeordnet wurde. Dabei orientierte man sich in erster Linie am Alter, aber auch an Vorerkrankungen und beruflichen Tätigkeiten:

Kategorie 1: höchste Priorität Nach Vollendung des 80. Lebensjahres – Heimbewohner – Pflegekräfte im ambulanten und stationären Bereich - Beschäftigte, die in ihrer Tätigkeit ein hohes Expositionsrisiko tragen (Notaufnahmen, Intensivstationen, Rettungsdiensten, Impfzentren, Palliativversorgung, aerosolgenerierende Tätigkeit, regelmäßige Behandlung, Betreuung und Pflege von Personen mit schwerem oder tödlichen Krankheitsverlauf)

Kategorie 2: hohe Priorität Nach Vollendung des 70. Lebensjahres - Personen mit Trisomie 21, Demenz, geistiger Behinderung, nach Organtransplantation – enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren – Personen in stationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege geistig Behinderter – Ärzte und sonstiges Personal mit regelmäßig unmittelbarem Patientenkontakt - Personal der Blutund Plasmaspendedienste – Polizei- und Ordnungskräfte, die zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung eingesetzt werden (z.B. bei Demonstrationen) – Einsatz im Gesundheitsdienst zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur – Unterbringung oder Tätigkeit in Einrichtungen von Obdachlosen, Asylbewerberheimen o.ä.

Kategorie 3: erhöhte Priorität Nach Vollendung des 60. Lebensjahres – Personen mit Adipositas, chronischer Nieren- oder Lebererkrankung, Immundefizienz, HIVInfektion, Diabetes mellitus, Herz- oder Krebserkrankung, Autoimmunerkrankung, Rheuma – Tätigkeit, insbesondere in den Verfassungsorganen, Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, der Polizei, beim Zoll, der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes, THW – Einsatz in weiteren Einrichtungen der kritischen Infrastruktur (Apotheken, Pharmawirtschaft, Informations- und Telekommunikationstechnik) – Einsatz in medizinischen Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko (insbesondere in Laboren usw.) – Tätigkeit im Lebensmitteleinzelhandel - Erzieher und Lehrer – Personen mit prekären Arbeits- und Lebensbedingungen

Kategorie 4: Alle übrigen Personen

 

Wie bekomme ich einen Impftermin?

Es gibt drei Wege zur Vereinbarung eines Impftermins:

  • Jeder kann sich online unter www.impfzentren.bayern anmelden. Dort geben Sie Ihre persönlichen Daten an, die zur Priorisierung erforderlich sind. Wichtig ist die Angabe der E-Mail-Adresse und der Handynummer. Pro Person kann nur eine Mailadresse angegeben werden. Nachfolgend werden die registrierten Personen in der Reihenfolge der Kategorien vom für Sie zuständigen Impfzentrum zur persönlichen Terminbuchung eingeladen. Nach der Impfung wird die E-Mail-Adresse zeitnah wieder für weitere Registrierungen freigeschaltet.
  • Sie können sich telefonisch direkt bei Ihrem zuständigen Impfzentrum anmelden. Hier sind aber die Hotlines noch in absehbarer Zeit überlastet.
  • Sie können bundesweit die einheitliche Telefonnummer 116 117 kontaktieren. Die Hotline verbindet Sie direkt mit dem für Sie zuständigen Impfzentrum. Die Bundes-Hotline ist aktuell von 8:00 bis 22:00 Uhr täglich (auch sonntags) erreichbar. Auch hier ist das System derzeit schwer zu erreichen.Keines der drei Wege bringt Vorteile, da die Vergabe der Termine streng nach Priorität erfolgt.

 

Welche Dokumente benötige ich zur Impfung?

• Terminbestätigung

• Falls vorhanden: Impfausweis

• Evtl. wichtige Unterlagen zu Ihrer Gesundheit: Herzpass, Diabetikerausweis, Medikamentenliste

• Evtl.: Einwilligung des Betreuers

 

Wie läuft die Impfung ab?

Die Impfung erfolgt in folgenden Schritten:

- Anmeldung Das Betreten des Impfzentrums ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Dort legen Sie Ihre Unterlagen vor. Das medizinische Personal gleicht Ihre persönlichen Daten ab und überprüft die Impfberechtigung.

- Warte- und Info-Bereich Im Wartebereich können Sie sich einen Infofilm anschauen. Zudem erhalten Sie ein Aufklärungsmerkblatt sowie einen Einwilligungsbogen. Bitte lesen Sie diese Unterlagen sorgfältig durch.

- Gespräch mit dem Arzt Der Arzt bespricht mit Ihnen Ihre medizinische Vorgeschichte und informiert Sie ausführlich über die Impfung. Stellen Sie hier auch Ihre persönlichen Fragen.

- Impfung Nachdem Sie die Einverständniserklärung unterschrieben haben, werden Sie geimpft.

- Nachbeobachtung Zur medizinischen Überwachung verbringen Sie noch rund eine halbe Stunde in einem Beobachtungsraum.

- Check-Out Lassen Sie sich hier einen zweiten Termin geben (ca. drei Wochen später).

 

Wie oft muss geimpft werden?

Um einen wirksamen Schutz zu gewährleisten, müssen die Impfstoffe der Firmen Biontech/Pfizer und Moderna zweimal im Abstand von drei Wochen verabreicht werden. Gegenwärtig geht man davon aus, dass die Impfstoffe mindestens ein Jahr lang wirken. Genaue Erfahrung bzw. zuverlässige Daten hierüber gibt es noch nicht.

 

Wie viel kostet die Impfung?

Die Impfung in den Impfzentren oder durch die mobilen Impfteams ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Die Kosten für den Impfstoff übernimmt der Bund. Die Länder tragen gemeinsam mit der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung die Kosten für den Betrieb der Impfzentren.

 

Können Nebenwirkungen auftreten?

Bisher sind keine schwerwiegenden Begleiterscheinungen bekannt. Leichte Autoimmunreaktionen, wie z.B. Erschöpfung, Kopfschmerzen oder leichtes Fieber können auftreten. Der geimpfte Arm kann schmerzen. Das zeigt, dass das Immunsystem aktiv ist. Die Beschwerden sind moderat und halten nur einen oder zwei Tage an.

 

Wie wirken die Impfstoffe?

Bei den Impfstoffen der Firmen Biontech/Pfizer und Moderna handelt es sich um mRNA-Impfstoffe. Diese Impfstoffe konfrontieren einige wenige Körperzellen mit Teilen der Erbinformation des Virus, die in der mRNA (Boten-Ribonukleinsäure) gespeichert ist. Diese liefert den Bauplan für einzelne ungefährliche Virusproteine, die als Antigene bezeichnet werden. Die Antigene aktivieren wiederum das Immunsystem. Die mRNA-Impfstoffe können dabei nicht ins menschliche Erbgut eindringen, da sich beim Menschen das Erbgut in Form von DNA (Desoxyribonukleinsäure) im Zellkern befindet.

 

Hilft der Impfstoff auch gegen Mutationen des Virus?

Gegenwärtig gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass der Impfstoff gegen Veränderungen des Corona-Virus wirkungslos ist. Denken Sie daran: „Es gibt in der Medizin keine wirksamere Prävention als eine Impfung. Daher empfehle ich allen – sobald der Impfstoff in ausreichender Menge da ist – diese Chance zu nutzen. Das ist auch ein zentraler Baustein hin zu mehr Normalität.“ (Klaus Holetschek, Gesundheitsminister) 

 

Quelle: Sonderinfo des BLLV Mittelfranken

Ein kurzer Bericht des Ist-Standes unserer Wälder: 

 

Bei der abgeschlossenen „Waldinventur“ durch das Forstamt im Oktober 2019 wurde dem Gemeindewald ein sehr guter Entwicklungszustand bescheinigt. 49% der Holzbodenfläche wurde zukunftsweisend verjüngt, so ist es dem Inventurbericht zu entnehmen. Dass noch Flächen unter Trockenheits- und Wärmestress leiden ist sowohl der Verwaltung als auch uns und dem Forstamt bekannt.

„Der Gemeindewald ist auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel“, lautet das Schlusszitat des Berichtes. Der Übersicht der Waldförderprogramm-Maßnahmen ist zu entnehmen, dass in den letzten Jahren über 70.000 Forstpflanzen auf Gemeindegebiet gepflanzt wurden. Nicht geförderte Pflanzungen sind dabei nicht berücksichtigt.(Quelle AELF Revierleiter)   

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